Vorfreude: In den nächsten Wochen wird ein neuer Berlin-Tatort gedreht – und ich darf zwei Making-Of-Clips dazusteuern. Bis es die allerdings im Netz zu sehen gibt, wird der Sommer vorbei sein. Der Berliner Tatort mit Meret Becker und Mark Wasche lief ja erst letzten Sonntag im TV, von daher dauert es ein Weilchen bis zur nächsten Folge. Und erst, wenn der Tatort vor der Tür steht, dann werden die Hinter-den-Kulissen-Clips veröffentlicht. Ihr lest also
Für die Deutsche Welle war ich zuletzt in Patagonien unterwegs. Die größte Angst im Vorhinein: Dass sich der kleine Darwin-Nasenfrosch nur schwer filmen lässt. Die schönste Überraschung vor Ort: Der Frosch wirft sich bei Gefahr auf den Rücken und stellt sich tot. Der Traum eines jeden Tierfilmers. Die Story handelt davon, wie einige Biologen versuchen, den Frosch vor dem Aussterben zu bedrohen. Gelaufen bei Global Ideas, auf Englisch, Spanisch und
„Slow TV“, also bewusst langsames Fernsehen ohne großen Spannungsbogen, Sprechertext oder schnelle Schnitte läuft seit einiger Zeit im skandinavischen Fernsehen mega-erfolgreich. Millionen Menschen schauen dabei Schiffen stundenlang beim Fahren zu, oder beobachten eine Lamm-Geburt von den ersten Wehen bis zum Schluss. Für deutsche Langsam-Gucker liefert SPIEGEL.TV jetzt Futter: Benjamin Denes, Spiegel.TV-Redakteur und Flugzeugfan in einer Person, hatte die Idee, einen Tag lang Planespotter am Frankfurter Flughafen zu filmen. Entstanden ist ein 42-minütiger Film, in
Leihmutterschaft ist in Deutschland verboten. Trotzdem ist es auch für deutsche Paare möglich, das eigene Kind von einer anderen Frau austragen zu lassen – nämlich im Ausland. Immer mehr Wunscheltern gehen dafür nach Mexiko, denn hier ist es relativ günstig (nur knapp 40.000 EUR, ein Schnäppchen). In diesem Artikel, den ich für „Deine Korrespondentin“ geschrieben habe, erzählen zwei Frauen von Ihren Erfahrungen. hier lesen
Kurzfristiger Einsatz für Spiegel Online Video in Köln. Fazit: Selbst die Waffenhändler hoffen, dass die panischen Hamsterkäufe von Pfefferspray, CS-Gas und Schreckschusswafen nur ein kurzzeitiges Phänomen sind. Pfefferspray ausverkauft
Falls jemand hier wegen des „Silvester in Neukölln“-Films landet. Ich würde da gerne mal etwas loswerden. In den Kommentaren auf der Facebook-Seite von Spiegel.TV werden teilweise die Ereignisse in Köln und Neukölln in Zusammenhang gebracht. Außerdem fallen Sätze wie „und so etwas holt uns die Merkel ins Land“. Leute, die Jungs aus dem Neukölln-Vid können gar nichts für das, was in Köln passiert ist. Das war eine ganz andere Nummer. Die Jungs in
Annerose Koschinski hat einen Sexshop und ist tierisch stolz darauf. In ihrer Gartenlaube in Mahlsdorf verkauft sie Liebeszubehör. Kunden kommen leider nicht so viele. Am Drehtag waren es zwei. Aber die waren ziemlich lustig 🙂
Jetzt ist er draußen: Unser Film über die Deutschlandwanderung von Manuel Larbig. Manuel ist einmal durch die ganze Republik gelaufen. Und anstatt sich nachts in netten Landhotels auszuschlafen, oder per Couchsurfing wenigstens auf einer Gästematratze unterzukommen, hat er sich jede Nacht ein Häuschen aus Stöcken und Laub gebaut. Wir haben ihn begleitet.
Das sagt die 15-jährige Luna aus Syrien, die ich für den kurzen Film „Plötzlich Berliner“ von Miriam Seeger gefilmt habe. Ein furchtbarer Satz, und so fehl am Platz. Hoffentlich findet sie genügend Leute in Deutschland, die ihr diesen Gedanken möglichst schnell ausreden. Echt eine beeindruckende Geschichte: Autorin: Miriam Seeger. Kamera von mir
… und auch noch für das tolle greenpeace magazin. In der aktuellen Ausgabe (in pink!!) geht es auf zwei Seiten um das Geschäft mit den Blättern der Xate-Palme. Klingt harmlos, sorgt aber für einen schlimmen Grenzkonflikt zwischen Guatemala und Belize, der schon ein Todesopfer gefordert hat. Das Absurde: Die Blätter werden nur deshalb geerntet, damit sie in Europa und den USA in Blumengestecken schön aussehen. Über die Geschichte hinter dem Blattgrün wird ungern gesprochen.
