Schon ewig wollte ich eine Reportage über den Chiquibul-Dschungel drehen, ein riesiges Stück Regenwald in Belize, voller Konflikte und Geschichten. Für die Deutsche Welle konnte ich den Plan endlich in die Tat umsetzen. Vier Tage und vier Nächte, in denen ich so viel Beeindruckendes filmen konnte. Aras in der Wildnis, einen Ameisenbär, eine Schlange, die einen Frosch verschlingt, bis dieser sein letztes, trauriges „Quak“ von sich gibt. Aber vor allem Menschen, die sich für den Dschungel aufopfern. Von den Rangern, die gegen die Wilderer aus Guatemala kämpfen, bishin zu „Chico“, dem Papageien-Leibwächter. Im Oktober wird der Film bei „Global 3000“ in mehreren Sprachen gezeigt, und das wird mit Sicherheit einer meiner liebsten Lieblingsreportagen bisher.
Ein Ameisenbär.
Telephone Hill. Der einzige Ort mit Handy-Empfang im Chiquibul.
Snake eating frog.Filmed in Chiquibul #Belize while reporting for @dw_globalideas #wildlife #nature #CircleOfLife pic.twitter.com/gtzFfDHfpf
— Katja Doehne (@Doenino) September 18, 2016